Wissenswertes zu Beratung, Coaching, Training und Mediation
Werte in der Mediation und im Coaching
Werte sind die Leitplanken in unserem Leben und in unserer heutigen dynamischen und oft komplexen Welt ein unverzichtbarer Bestandteil erfolgreicher Mediation und Coaching. Werte helfen uns, Klarheit und Orientierung zu finden, nicht nur in persönlichen, sondern auch in beruflichen Kontexten.
Warum sind Werte als Leitplanken für uns so wichtig?
Schauen wir uns einige ausgewählte Werte an und wie sie in Mediation und Coaching wirken:
Vertrauen und Integrität
Werte wie Ehrlichkeit und Transparenz schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre. In der Mediation ermöglicht dies den Parteien, offen und ehrlich zu kommunizieren, was zu nachhaltigen Lösungen führt. Im Coaching stärkt es die Beziehung zwischen Coach und Klient, was die Grundlage für tiefgreifende Veränderungen bildet.
Respekt und Empathie
Diese Werte fördern ein respektvolles Miteinander und das Verständnis für die Perspektiven anderer. In der Mediation hilft unter anderem der Perspektivenwechsel, Konflikte zu entschärfen und gemeinsame Lösungen zu finden. Im Coaching unterstützt es den Klienten dabei, sich selbst und andere besser zu verstehen und zu akzeptieren.
Verantwortung und Selbstbestimmung
Werte wie Verantwortung und Selbstbestimmung ermutigen Individuen, die Kontrolle über ihre eigenen Entscheidungen und Handlungen zu übernehmen. In der Mediation führt dies zu tragfähigen Vereinbarungen, die von allen Parteien mitgetragen werden. Im Coaching fördert es die persönliche Entwicklung und das Erreichen von Zielen.
Als werteorientierter systemischer Coach nach dem St. Galler Coaching Modell® und als Wirtschaftsmediatorin schaffe ich eine vertrauensvolle und respektvolle Umgebung, in der echte Veränderung und nachhaltige Lösungen möglich werden.
Wie sieht der strukturierte Prozess einer Mediation eigentlich konkret aus?
Die Mediatorin stellt den Konfliktparteien den Rahmen, die Struktur und die Instrumente zur selbständigen und konstruktiven Lösung ihres Konflikts zur Verfügung. Die Rolle der Mediatorin ist dabei durch die neutrale, unparteiische Methodenkompetenz geprägt, während die Konfliktparteien die Sachkompetenz über ihren Konflikt und dessen Lösung innehaben.
mehr dazuWelche Aufgaben und Rollen hat eigentlich die Mediatorin?
Mediation ist nicht einfach nur die Frage „Und wie fühlen Sie sich jetzt“ sondern es ist ein strukturierter Prozess, der bei der Mediatorin umfangreiche Kompetenzen in Prozess und Methoden voraussetzt sowie die Fähigkeit erfordert, alle geforderten Rollen kompetent auszufüllen.
mehr dazuWas ist eigentlich ein Konflikt?
Wenn wir das Wort Konflikt hören, denken wir in der Regel zunächst an große Ereignisse wie Auseinandersetzungen zwischen Ländern oder Großunternehmen, Grundsatzdebatten oder ähnliches. Allerdings fängt der Konflikt viel kleiner an. Bereits dann, wenn sich eine Person durch eine andere Person im Wahrnehmen und im Denken bzw. Vorstellen und im Fühlen und im Wollen beeinträchtigt fühlt, liegt ein Konflikt vor.
mehr dazuWas für Konflikte gibt es eigentlich?
Vor dem Beginn einer Mediation ist es wichtig, zu wissen, vor welcher Art von Konflikt wir stehen. Warum ist das wichtig? In der sogenannten Vorphase wird abgeklärt, ob der Konflikt überhaupt mediationsfähig ist und von welchem Zeitaufwand auszugehen ist.
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